Prof. Dr. Patricia Rahemipour studierte Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie. Erste Erfahrungen sammelte sie als Leiterin der Lehrsammlung am Lehrstuhl für Ur- und Frühgeschichte an der Universität Leipzig. Später war sie u.a. als Projektleiterin und leitende Kuratorin für das Deutsche Archäologische Institut und das Exzellenzcluster Topoi tätig. Nach zweijähriger Tätigkeit an der Römisch-Germanischen Kommission und am Jüdischen Museum Frankfurt wechselte Frau Rahemipour 2014 an den Botanischen Garten Berlin und übernahm dort 2016 die Leitung des Botanischen Museums und der Abteilung Wissenskommunikation. Seit September 2019 ist sie Direktorin des Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin. Patricia Rahemipour arbeitet mit und über Museen. Sie ist insbesondere interessiert an der Frage nach dem Wert der Museen in und für die Gesellschaft und welche Rolle sie einnehmen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Museumsgeschichte mit besonderem Fokus auf den Akteuren und politischen Prozessen, der Museumsforschung, innovativer Formatentwicklung und der Wissenskommunikation in Museen. Zukunftsthemen wie Soziale Kohäsion, Diversität, Grünes Museum und Risikomanagement in Museen spielen dabei eine ebenso große Rolle. (Foto: ©Staatliche Museen zu Berlin David von Becker)
Prof Dr Patricia Rahemipour studied Prehistoric and Classical Archaeology, as well as Philosophy, and gained first experiences as head of the study collection at the Department of Prehistory at the University of Leipzig. Thereafter, she worked as project manager and senior curator for the German Archaeological Institute and the Excellence Cluster “Topoi.” After two years at the Romano-Germanic Commission and Jewish Museum Frankfurt, she arrived at the Botanical Garden Berlin in 2014, advancing to Director of the Botanical Museum and the Department of Science Communication in 2016. She has been Director of the Institute for Museum Research at the Staatliche Museen zu Berlin since 2019. (Foto: ©Staatliche Museen zu Berlin David von Becker)